Meraner Höhenweg Etappe 1: Von Außerhütt und Ulfas nach Christl und Matatz, Passeiertal

Die 1. Etappe führt von den schattigen Nadelwäldern des Pfelderer Tals über Ulfas, Christl und Matatz zu den sonnigen Wiesen ober St. Martin in Passeier

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Bei Außerhütt am Eingang ins Pfelderer Tal führt dieser Forstweg in den Wald am Fuße der Texelgruppe -
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Von Waldlichtungen aus sieht man hinüber auf die Höfe im Pfelderer Tal -
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Durch den dunklen Wald führt der Meraner Höhenweg über enge Pfade. Diese sind teilweise gut gepflegt, abschnittsweise aber steinig und im Wald kaum zu erkennen -
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Wir erreichen das Tal des rauschenden Farmazoner Baches, den eine kleine Brücke quert -
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Aussicht über Moos und Rabenstein zum Timmelsjoch -
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Am Dörfchen Ulfas vorbei geht es z. T. über Forstwege und Asphaltstraßen, dann wieder über steinige Waldpfade weiter -
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Auf der gegenüberliegenden Seite des hinteren Passeiertals sieht man die sonnig gelegene Ortschaft Stuls -
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An einer feucht-kühlen Stelle im Wald entdecken wir einen Feuersalamander. Ich schaffe gerade noch, die Kamera auszupacken und ihn zu fotografieren, bevor er im Dickicht verschwindet -
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Immer wieder durchziehen Wasserläufe den Wald unter der Texelgruppe, der Meraner Höhenweg verläuft über zahlreiche Brücken -
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Asphaltierter Wegabschnitt zwischen Ulfas und Christl -
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Beim Bergweiler Christl gibt es erstmals wieder eine Einkehrmöglichkeit -
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Am einfachen, sonnig gelegenen Gasthof Christl machen wir Halt -
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Noch bevor ich die Fotokamera zücke, ist das deftige Jausenbrettl mit Bauernspeck und Käse schon Geschichte. Der Hunger war also schneller -
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Sollte mal doch etwas auf den Boden fallen, picken es die (glücklichen) Hühner auf -
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Von Christl geht es über einen Asphaltweg in Richtung Matatz -
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Schon bald weicht die Straße wieder engen Wald- und Wiesenwegen -
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Bei Matatz haben wir unser Etappenziel erreicht -
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Doch jetzt müssen wir wieder ins Tal finden, der Abstieg nach St. Martin, der eine knappe Stunde Zeit in Anspruch nimmt, schließt die Wanderung ab -
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Ulfas im Passeiertal gilt als jener Punkt, der den Meraner Höhenweg Nord und Süd trennt. Hier beginnt unsere 1. Etappe - genau genommen bei Außerhütt zwischen Platt und Pfelders im hinteren Passeiertal, da dieser Ort etwas verkehrsgünstiger (Bushaltestelle) als der Weiler Ulfas liegt. Leicht aufwärts folgt der Weg mit der Markierung Nr. 24 einer Forststraße und führt dann als enger Pfad durch den Nadelwald weiter. Ab und zu öffnet sich der Blick auf das Pfelderer Tal, auf Rabenstein und die Stubaier Alpen. Nach einem unwegsamen Abschnitt quert eine kleine Holzbrücke den Farmazoner Bach, bald danach geht es auf einem Forstweg bis ins Dorf Ulfas hinunter.

Am Kirchlein vorbei führt der Weg durch den Wald, quert einige kleine Wasserläufe und mündet schließlich in einer asphaltierten Straße, die uns nach Christl bringt. In diesem Bergweiler gibt es praktischerweise ein paar Einkehrmöglichkeiten, z.B. den Gasthof Christl, wo wir uns eine Speckbrettl-Jause gönnen. Von hier aus genießt man einen grandiosen Blick über das Passeiertal um St. Leonhard in Passeier bis hin zum Jaufenkamm.

Ein Stück weiter die Straße entlang, dann auf einem engen Pfad durch den Wald, verläuft der Meraner Höhenweg an der Sonnenseite der Texelgruppe weiter bis nach Matatz. Nach 3,5 Stunden Gehzeit und 12 zurückgelegten km beschließen wir, hier nach St. Martin in Passeier abzusteigen: Für den rund 3 km langen Abstieg ins Dorf benötigen wir eine knappe Stunde (zusätzlich zu den angezeigten Daten).

Schwierigkeit: mittel Mehrtagestour-Etappe

Ausgangspunkt:

Außerhütt zwischen Moos in Passeier und Pfelders
Dauer:

04:00 h
Strecke:

12,7 km
Höhenlage:

von 1.031 bis 1.561 m ü.d.M.
Höhenunterschied:

+391 m | -787 m
Wegverlauf:

Außerhütt - Ulfas - Christl - Matatz
Wegweiser:

Nr. 24 (Meraner Höhenweg)
Ziel:

Matatz
Einkehrmöglichkeiten:

Jausenstation Christlhof
Empfohlene Jahreszeit:

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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Meraner Höhenweg Außerhütt - Ulfas - Matatz

Falls du diese Wanderung unternehmen möchtest, empfehlen wir dir, vor Antritt Informationen über die Wetterbedingungen und die Wegbeschaffenheit vor Ort einzuholen.

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