Riffian Dorf

Riffian ist das Zentrum der Gemeinde und stellt einen beliebten Wallfahrtsort dar

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Riffian liegt auf einer Sonnenterrasse am Eingang ins Passeiertal, wenige km von der Kurstadt Meran entfernt. Im Frühling sind die Gipfel der Texelgruppe oft noch schneebedeckt, während um das Dorf herum die Apfelbäume blühen.
Foto: AT, © Peer
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Die Skyline von Riffian mit seiner Wallfahrtskirche, dahinter verliert sich die Sicht in Richtung Meraner Talkessel und Laugenspitzen.
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Riffian vom Taser Höhenweg aus gesehen.
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Riffians bekanntestes Gebäude ist die Wallfahrtskirche zur schmerzhaften Mutter Gottes.
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Die Marien-Wallfahtskirche wurde zu Beginn des 14. Jh. errichtet. Der heutige Kirchbau geht auf Umbauarbeiten unter Francesco Delai zurück, welche dem Wallfahrtsort seine heutige barocke Erscheinung gebem.
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Auch die Friedhofskapelle ist einen Besuch wert: Gotische Wandmalereien von Meister Wenzeslaus (frühes 15. Jh.) stellen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament dar.
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Herbststimmung bei Riffian.
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Blick über Riffian in Richtung Meran.
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Foto: EMS, © Peer
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100 Höhenmeter tiefer, in der Niederung des Passeiertals, führt der Passer-Radweg an Riffian vorbei. Von hier aus geht es nach Meran oder bis nach St. Leonhard in Passeier weiter.
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Die Ortschaft Riffian liegt auf einer Meereshöhe von etwa 504 m ü.d.M. und hat ca. 1.400 Einwohner. Riffian ist das Zentrum der gleichnamigen Gemeinde und besticht nicht nur durch seine Nähe zur Kurstadt Meran, sondern auch durch seine sonnige Lage auf einer Höhenterrasse über dem Passeiertal, an dessen Eingang die Ortschaft gelegen ist.

Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit von Riffian ist die Wallfahrtskapelle. Eine Legende besagt, dass in der Bachschlucht der Passer ein Gnadenbild gefunden wurde, welche zusammen mit einer Stuckskulptur heute noch die besagte Kapelle schmückt. Bei der Kirche handelt es sich um einen Barockbau aus dem Jahre 1671, errichtet vom Baumeister Franz Delai. Der barocke Hochaltar von Bartlmen Grätl gehört indes zu den schönsten Hochaltären Tirols. Bemerkenswert sind auch die gotischen Fresken aus dem Jahre 1425. Kreuzwegstationen von Guido Lezuo weisen den Weg zur Wallfahrtskapelle.

Eine weitere Sehenswürdigkeit, welche das Alter der Siedlung Riffian bezeugt, ist die historische Ausgrabungsstätte Burgstall aus der späten Eisenzeit. Besichtigt werden kann u.a. das zentrale Herrenhaus, Führungen werden vom Südtiroler Archäologiemuseum organisiert.

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