Führung: Art Nouveau Week-Bell´Epoque

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Meran war ein beliebtes Reiseziel, bekannt für sein mildes Klima, die Thermalquellen und die malerische Umgebung. In der Zeit zwischen dem Ende des 19. Jahrhunderts und dem Beginn des Ersten Weltkriegs entwickelte sich Meran zu einem der berühmtesten Kurorte Europas, der namhafte Gäste aus dem ganzen Kontinent anlockte. Es ist der 16. Oktober 1870, als Kaiserin Elisabeth mit ihrem Hofstaat mit der neu eröffneten Brennerbahn anreist.

Von einem Tag auf den anderen verbreitete sich der Ruf Merans als Kurort über die Städte Europas bis hin zu den Schlössern und Herrschaftssitzen der aristokratischen Elite. Die Touristen kamen vor allem wegen der Thermalbäder, des mediterranen Klimas und der alpinen Landschaft nach Meran. Während der Belle Epoque wurden zahlreiche Luxushotels gebaut, um die Besucher zu beherbergen. Das Kurhaus, das Grand Hotel Meranerhof, das Hotel Bavaria und das Hotel Adria sind Beispiele für hochklassige Häuser, die ihren Gästen Luxus und Komfort bieten. In der Belle Epoque etablierte sich Meran dank der Kombination aus günstigem Klima, Thermalwasser, luxuriösen Einrichtungen und einem regen kulturellen Leben zu einem der renommiertesten Fremdenverkehrsorte in Europa.

Bei einem geführten Rundgang erzählen wir von den Ereignissen dieser Zeit und der Geschichte der markanten Gebäude: Kurhaus, Puccini-Theater, Kurmittelhaus, Meranerhof usw.

Für die Teilnahme an der Führung wird eine Gebühr von 12,00 € erhoben.

Die Stadtführer-innen sind: Elisabetta Zerbetti, Christoph Ratschiegler und Michela Bertolini.

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