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Schloss Eschenlohe

Die Burgruine Eschenlohe, oder Eschenloch, krönt eine Waldkuppe, die aus einer tiefen Schlucht im Ultental aufragt

Hoch über dem Zusammenfluss von Hagenbach und Falschauer im Ultental, auf einer steil aufragenden Waldkuppe kurz vor dem Dorf St. Pankraz, thront die Burgruine von Eschenlohe. Das Bild, das sich hier den Augen des Betrachters bietet, ist eines der schönsten der Südtiroler Alpenlandschaft. Das befand bereits der Schriftsteller Beda Weber (1798 - 1858) im 19. Jahrhundert.

Den Namen Eschenlohe bekam die Burg wahrscheinlich vom Wort “Loach”, also Laubwald. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Anlage im Jahre 1164 als Schloss Ulten und war dann lange Zeit Stammsitz der Grafen von Ulten. Im Jahre 1492 kam die Burg für mehrere Jahrhunderte in den Besitz der Grafen Georg und Jakob von Trapp. Zur Zeit ist Familie Pof. Schinzel aus Zürich Besitzer von Schloss Eschenlohe.

Noch erhalten sind Reste der Ringmauer, ein Teil eines Nebengebäudes sowie der massive Bergfried. Die Ruine kann nicht besichtigt werden, ist aber ein beliebtes Fotomotiv. Zudem führt der Ultner Naturlehrpfad Eschenlohe bis zum Schloss. Dieser ca. 6 km lange Wanderung mit seinen 16 interessanten Übersichtstafeln startet beim Dorfzentrum von St. Pankraz und endet bei der Burgruine.

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