partschins ansitz stachlburg
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Stachlburg

Die Stachlburg, eine typische Tiroler Burg aus dem 13. Jahrhundert, befindet sich in Partschins

Die Stachlburg - nicht zu verwechseln mit der Stachelburg in Nals - wurde ursprünglich als Stammsitz der Herren von Partschins im Tiroler Stil errichtet. Bekannt war der Bau in den ersten Jahrhunderten seines Bestehens als "Schloss Perzin". Der älteste Teil mit dem Turm und dem ersten Wohntrakt entstand im 13. Jahrhundert. Ein Gebäude im Osten und eines im Westen kamen später dazu.

Um 1540 kaufte Georg Stachl, ehemals Pfleger auf Schloss Vorst bei Algund, die Burg. Er wurde vom Kaiser mit dem Titel "von Stachlburg" geadelt, die Burg ist seitdem als Stachlburg bekannt. Um 1700 wurde der "Rittersaal", ein Festsaal mit Stuckdecke, hinzugefügt. Im Jahre 1809 starb der Besitzer der Burg, Johann Graf Stachlburg, in der Schlacht am Bergisel und hinterließ die Burg seinen drei Enkelinnen. Alle drei heirateten einen Mann aus der Familie der Giovanellis. Der heutige Besitzer der Stachlburg, Baron von Kripp, ist noch über seine Urgroßmutter mit dem Geschlecht der Giovanellis verbunden.

Seit 1990 befindet sich auf der Stachlburg ein Weingut samt Keller, wo unter den Gesichtspunkten der biologischen Landwirtschaft beste Weine erzeugt und auch vertrieben werden. Im Inneren der Anlage werden Konzerte und einmal jährlich ein Weinfest mit Verkostung abgehalten. Zum Komplex gehört auch das Schleriehaus am Peter-Mitterhofer-Platz in Algund, in dem im Zuge der Renovierung einige schöne Fresken gerettet werden konnten.

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im Rahmen des jährlichen Weinfestes zugänglich

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